Mit Aikido um die Welt

Dass ich seit einiger Zeit mangels Trainingsmöglichkeiten in der echten Welt Online-Trainings für mich entdeckt habe, habt ihr ja schon mitbekommen… 😉

Dieses Wochenende gab es dann eine absolute Premiere: Ein 24-stündiges Aikido-Seminar über alle Zeitzonen hinweg, bei dem Sensei aus der ganzen Welt unterrichten. Es gab nicht nur in Europa Aikidoka, die sich die Nacht um die Ohren geschlagen haben, sondern auch verrückte z.B. in den USA, für die es um 3 Uhr morgens anfing.

Ein tolles Erlebnis, mit so vielen (einmal waren es glaub ich um die 100 auf einmal) Gleichgesinnten zusammen zu trainieren, während man ja eigentlich nur 24 Stunden in einem kleinen Zimmerchen mit Holzstöcken hantiert… XD

Und weil 24 Stunden Aikido-Seminar als Herausforderung noch nicht genug war, dachte ich mir, mach ich doch einfach gleichzeitig noch ein 24-Stunden-Comic. Das hatte ich auch schon lange mal vor. Hier das Ergebnis – wahrscheinlich nicht ganz so spannend wenn man nicht dabei war.

Co-ROLL-na

Ihr vermisst Aikido und langweilt euch zuhause in der Quarantäne/im Homeoffice? Ihr glaubt, zum Trainieren müsste man rausgehen und für Ukemi bräuchte man Matten?

Schluss mit den Ausreden!

3×2 Meter Platz muss reichen!

Das hier kann man alles zuhause auf dem Fußboden machen. Insgesamt sind mein Programm ca. 15 Minuten aufwärmen und 15-20 Minuten rollen. Ich mach es nicht jeden Tag, aber immer mal wieder, wenn mir der Hintern vom vielen Sitzen weh tut und ich viereckige Augen kriege.

Wer noch nicht ganz so weich rollen kann (der Vorteil am harten Boden: Man hört und spürt es!), sollte erst mal nur die 2 oder 3 langsamen Übungen auf einem sehr weichen, großen Teppich oder einer Yogamatte machen, und insgesamt auch deutlich weniger – warum, merkt ihr am nächsten Tag… 😉

Musik: Hyperfun von Kevin MacLeod (incompetech.com), Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/